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3. PLATZ BEIM BONN (TRIATHLON) DUATHLON 2016

 

celia kuch, swim, bike, run, fun, Triathlon Coaching, Trathletin, Weinheim, Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen

Duathlon statt Triathlon in Bonn

Was ist nur mit diesem Sommer los? Starkregen, Überschwemmung, Blitz und Donner sind schon fast an der Tagesordnung. Kein leichtes Spiel für die Organisatoren von Triathlon, Duathlon und anderen Outdoorevents. Und auch nicht für uns Athleten. 

Da der Rhein bis zum 12. Juni, dem Tag des Bonn Triathlon, immernoch nicht "beschwimmmbar" war, wurde so aus den 3,8km Schwimmen mit der Rheinströmung, 60km Radeln im Siebengebirge und 15km Laufen am Rheinufer ein Duathlon mit den Distanzen 15/60/7,5 gezaubert. Safety first. Gut so!

Ansonsten war uns der liebe Petrus aber gut gesinnt und wir durften einen durchweg trockenen und warmen Event genießen. Sogar mit abschließender sonniger Siegerehrung. 

Die Bonner Veranstaltung, der ohnehin schon ein ausgezeichneter Ruf vorauseilt und die dieses Jahr zum 26. mal ausgetragen wurde, wurde perfekt umgestaltet. Zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl als Athlet alleine zu sein oder nicht zu wissen wo es wie lang geht. Die ca 1200 Teilnehmer (inklusive Staffeln) wurden von zahlreichen freiwilligen Helfern umsorgt und noch zahlreicheren Zuschauern angefeuert. Eine wirklich tolle Atmosphere die Lust macht zurück zu kommen.

In diesem Jahr steht für mich so oder so noch der ein oder andere Duathlon an (Powerman Ulm/Powerman Zofingen), damit war der Duathlon für mich keine so schlechte Angelegenheit. Da der Marathon des Ironman Frankfurt am 3. Juli den größeren Anteil ausmachen wird - zumindest im Vergleich zum Schwimmen - und die Beinchen bis jetzt noch nicht ganz so rund laufen, konnten da also ein paar Laufkilometer mehr nicht schaden. Außerdem durfte man auf diese Weise den Zuschauersupport an der Bonner Laufstrecke noch viel mehr genießen - im Wasser bekommt man davon ja nichts mit. Alles hat auch seine Vorteile :-)

Um 8:45Uhr fiel also pünktlich der Startschuß für die ersten Herren und ur 90 Sekunden später der für alle Frauen.

Die ersten Kilometer fühlten sich erstaunlich gut an und mit 4:12'/km über die 15km eines Duathloneinstiegslaufes bin ich auch sehr zufrieden. Es ging sich also besser an als gedacht. 3-4 Tage vor dem Rennen hatte ich noch zwei Ironman-spezifische längere Trainingstage/Einheiten absolviert, von denen ich dachte, dass sie mir noch in den Beinen stecken würden. Das machte sich dann aber "erst" auf dem Rad bemerkbar. Die hügelige bis "bergige" 60km Strecke durch das Siebengebirge hatte es mit ca 700 Höhenmetern, drei Wendepunkten und einigen engen Kurven schon in sich. Als vierte entließ ich die erste Wechselzone und als dritte kam ich zum zweiten Wechsel zurück. Nicht, weil ich auf die drei Mädels vorne aufgeholt hatte, sondern weil Ulrike Schwalbe leider mit einem Defekt am Rad - nach Sturz in der Wechselzone - aussteigen musste. Damit also ein dritter Platz der eigentlich nicht wirklich verdient war. Aber mir geht es ja bei meiner Wettkampfselektion dieses Jahr auch nicht um die Platzierung, sondern darum, sie als harte Trainingseinheiten bestmöglichst umzusetzen. Und das hat gut geklappt. Platzierung hin oder her. Die letzten 7,5km liefen sich mit einem 4:20'/km Schnitt dann tatsächlich auch nochmal richtig gut. Für meine Verhältnisse.

Jetzt heißt es abwarten wie der Körper die 3:26 Stunden Bonner Go-Time wegsteckt. Mittwoch und Donnerstag behalte ich die Iängeren Ironman-Einheiten bei, wobei die wettkampfspezifischen Intensitäten weichen müssen, wenn sich der Körper noch nicht entsprechend erholt hat. Denn in nur 6 Tagen steht schon wieder der nächste und nochmal etwas lägere Event auf dem Plan - der 70.3 Luxemburg. Ich bin sehr gespannt wie sich dieser anfühlen wird.

Es wäre auf jeden Fall schön, wenn die Mosel uns Zutritt gewährt und ich somit der Gefahr entgehe beim Ironman Frankfurt meine Schwimmflügel auspacken zu müssen. Letztendlich mache ich die Wochenend-Wettkämpfe ja auch um die Schwimmärmchen zu trainieren.

In diesem Sinne :-)

Bis in wenigen Tagen wieder!

Celia

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Schon alleine für das coole Zimmer im Kameha Grand Hotel und das leckere ERDINGER Alkoholfrei im Ziel hat sich die Reise nach Bonn gelohnt ;-)

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